Wir verkaufen zwei verschiedene „Puck-Simulatoren“, bei denen es sich lediglich um Brühsiebe handelt, in die mit einem Elektronenstrahlbohrer ein winziges, winziges Loch gebohrt wurde.
Ein einzelnes Loch mit einem Durchmesser von 0,2 mm lässt etwa 0,8 ml/s (ähnlich einem starken Espresso) durch, während ein Loch mit 0,3 mm doppelt so viel durchlässt, was in etwa dem entspricht, was man sich von der Zubereitung eines Espressos mit einem leicht gerösteten Bohnenkaffee erhofft. https://de.decentespresso.com/basket
Lassen Sie das einen Moment auf sich wirken.
Ein typischer Espressopuck lässt Wasser mit einem Durchmesser von 0,2 bis 0,3 mm durch. Das entspricht einer Größe von über 58 mm, was 26 Quadratzentimetern oder fast genau 4 Quadratzoll entspricht.
Stellen Sie sich vor, wie erstaunlich effektiv Kaffee Wasser unter hohem Druck widersteht. Nur Wasser mit einem Durchmesser von 0,2 mm dringt durch den ganzen Kaffee. Nicht viele Materialien halten so viel aus.
Eine weitere erstaunliche Tatsache beim Espresso ist, dass man sich vor Augen führen muss, wie viel Druck auf dieses Kaffeepulver ausgeübt wird. 9 bar entsprechen einem Druck von etwa 140 Pfund pro Quadratzoll. Da die Fläche eines Kaffeepucks 4 Quadratzoll beträgt, entspricht dies etwa 3 erwachsenen männlichen Balletttänzern, die auf diesem Kaffeepuck „en pointe“ stehen.
Ich finde es wirklich erstaunlich, dass diese leckeren gerösteten Früchte ihre löslichen Stoffe bei diesen niedrigen Durchflussraten optimal abgeben und dass dieselben Stoffe diese Durchflussraten unter diesen enormen Drücken erzeugen können. Verringert man den Druck auf (sagen wir) 3 bar und mahlt gröber, schmeckt der Espresso nicht mehr so gut.
Versuchen Sie mal, eine leckere Extraktion aus gemahlenem Kakao, Zimtpulver oder … irgendetwas anderem zu machen.
Espresso haut mich manchmal um. -john